Erstmal haben wir noch einen Tag in Noosa verbracht, wo wir eine total schöne Kayaktour gemacht haben ... schade nur, dass es genau an dem Tag ziemlich windig war, so dass es echt richtig anstrengend war, einmal gegen den Wind und einmal gegen die Gezeiten... aber es war trotzdem sehr schön. Und dann haben wir am Nachmittag die Gelegenheit ergriffen und sind endlich mal Jetski gefahren - zum Glück will Henrik immer unbedingt alles mal ausprobieren, so dass die Kids natürlich alles mitmachen können (und ich muss!). Jetski ist definitiv nicht meins, viel zu schnell und viel zu nass, aber alle anderen fanden es super, und sogar Tom durfte mal fahren - wurde von mir aber ein bisschen gebremst. Wieder ein Highlight abgehakt.
einen Allrad-Jeep,
bei Aussie Trax abgeholt,
bekamen noch eine kurze
Einführung (no worries...), haben
alles eingeräumt und los ging`s. Um 10 Uhr fuhr die Fähre nach Fraser (wie gesagt, Fraser Island ist die größte Sandinsel (ca. 125 km lang) der Welt, daneben der einzige Ort auf der Welt mit Regenwald auf Sand und dazu noch total schöne und klare Frischwasserseen im Landesinnere). Auf der Insel kommt man eben nur noch mit 4X4 weiter - im Inland geht es über Sandtracks, die aus mehr oder weniger tiefem Sand bestehen, einspurig sind und lustige Ausweichbuchten haben. Höchstgeschwindigkeit 30 kmh.
Dass die Natur grandios ist, muss ich wahrscheinlich gar nicht erwähnen - ich habe noch nie so weiße Strände wie am Lake McKenzie gesehen, ein malerisches Schiffswrack am Meer, regenbogenfarbige Sanddünen, die sogenannten Champagne-Pools am nördlichen Ende der Insel - es ist ein Traum.
| Lake Wabby |
| Lake Birraween |
| Lake McKenzie |
| Maheno Wreck |
| Champagne Pools |
Aber das besondere Highlight war, dass man einfach am Strand in den Dünen zelten kann, man sucht sich ein Plätzchen, schlägt sein Zelt auf und ist angekommen. Leider konnten wir direkt am ersten Abend gleich mal die Regenfestigkeit unserer Zelte ausprobieren, zum Glück konnten wir noch im Trockenen essen (Spaghetti Bolognaise), aber dann hat es einfach nur geregnet - also geht man einfach früh ins Bett.
| Hannahs 1. Geburtstag |
| Hannahs 10. Geburtstag |
Zum Glück war es morgens wieder trocken - und wir konnten Hannahs Geburtstag im Trockenen feiern. Den Kuchen haben wir schon vorab mitgebracht und die Geschenke natürlich auch! Den zehnten Geburtstag am Strand in Australien zu feiern ist ganz bestimmt auch etwas Besonderes... und Hannah hat ja sogar auch ihren ersten Geburtstag hier verbracht...
Die zweite Nacht waren wir auf einem Campingground, und wir konnten sogar duschen und unser Geschirr spülen - auch nicht schlecht. Hannah hat sich zum Geburtstag "Eierschlacht" gewünscht - Eier nach Wunsch, also Spiegelei, Upside-down, Rührei, Ei im Brot, als French Toast usw. - allerdings haben wir festgestellt, dass rohe Eier auf einer ziemlich ruppigen Piste nicht das beste Essen ist, welches man mitnehmen kann, das Rührei war sozusagen schon fertig!
Die letzte Nacht blieben wir wieder am Strand, weil wir das einfach soviel schöner fanden. Ein bisschen spannend war auch, dass es hier ziemlich viele Dingos (wilde Hunde) gibt, die sich wohl in letzter Zeit etwas aggressiver gezeigt haben - es wurde auf jeden Fall von den Rangers immer wieder gewarnt, dass man nicht alleine unterwegs sein soll, die Kinder immer nah bei sich haben soll und für den Notfall einen Dingostock mit sich führen soll, um sich zu verteidigen - einen Dingo haben wir übrigens nicht gesehen...
Ins Meer konnte man auf dieser Seite leider nicht, da die Strömung hier
viel zu stark war, dafür konnte man in den Frischwasserseen nach Herzenslust baden. Man musste eh immer seinen Tag gut planen, da man am Strand immer zwei Stunden vor und nach der Flut nicht fahren durfte, da dann der Strand zu klein und zu weich für Autos war - die Zeit hat man dann meistens im Innern der Insel verbracht...oder mit Fahrten auf den Tracks im Innern, was richtig viel Zeit kostete, da die Strecken teilweise echt heftig waren - ich sage nur "Humpty-dumps" oder "Rütteldidüttel"...und weise nochmal auf das Rührei hin.

Insgesamt war es einfach unglaublich schön - wie ihr an den Bildern sehen könnt - obwohl ich mich nach den 4 Tagen auch wieder auf den Luxus unseres Wohnmobils gefreut habe und endlich keinen Sand mehr, der wirklich überall war!
Die zweite Nacht waren wir auf einem Campingground, und wir konnten sogar duschen und unser Geschirr spülen - auch nicht schlecht. Hannah hat sich zum Geburtstag "Eierschlacht" gewünscht - Eier nach Wunsch, also Spiegelei, Upside-down, Rührei, Ei im Brot, als French Toast usw. - allerdings haben wir festgestellt, dass rohe Eier auf einer ziemlich ruppigen Piste nicht das beste Essen ist, welches man mitnehmen kann, das Rührei war sozusagen schon fertig!
viel zu stark war, dafür konnte man in den Frischwasserseen nach Herzenslust baden. Man musste eh immer seinen Tag gut planen, da man am Strand immer zwei Stunden vor und nach der Flut nicht fahren durfte, da dann der Strand zu klein und zu weich für Autos war - die Zeit hat man dann meistens im Innern der Insel verbracht...oder mit Fahrten auf den Tracks im Innern, was richtig viel Zeit kostete, da die Strecken teilweise echt heftig waren - ich sage nur "Humpty-dumps" oder "Rütteldidüttel"...und weise nochmal auf das Rührei hin.
Insgesamt war es einfach unglaublich schön - wie ihr an den Bildern sehen könnt - obwohl ich mich nach den 4 Tagen auch wieder auf den Luxus unseres Wohnmobils gefreut habe und endlich keinen Sand mehr, der wirklich überall war!
| BYE BYE, Fraser.... |
Liebe Hannah, nachträglich noch alles Liebe zum Geburtstag! Und Euch allen schöne Grüße! Hier wird es endlich Frühling ... Herzlich, Eure Heidelberger
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