Zunächst einmal ist da natürlich das Wohnmobil an sich, es
ist einfach etwas kleiner als unser geräumiges Haus in der Alten Landstraße.

Das bedeutet z.B., dass jeder ein Fach von ca. 30cm x 20cm x 20 cm hat, um seine Kleidung unterzubringen (okay, okay, Katrin und ich haben zwei solcher Fächer). In jedem Fall muss man ganz schön stopfen, um da alles unterzubringen ....
Das bedeutet z.B., dass jeder ein Fach von ca. 30cm x 20cm x 20 cm hat, um seine Kleidung unterzubringen (okay, okay, Katrin und ich haben zwei solcher Fächer). In jedem Fall muss man ganz schön stopfen, um da alles unterzubringen ....
Obwohl unser Wohnmobil (insbesondere in Relation zu anderen Wohnmobilen) eigentlich ordentlich groß ist, muss man trotzdem etwas kämpfen, um alle anderen Gegenstände gut zu verstauen. Mittlerweile haben wir nämlich noch eine ganze Menge zusätzliches „Geraffel“, z.B. unser Surfboard, das Bodyboard, eine Lego-Kiste, ein ferngesteuertes Auto, einen normalen Fußball, einen Strandfußball, eine 2m x 4m große Matte, unseren Tisch für draußen samt den fünf Stühlen und und und ... Naja, man ist auf jeden Fall beschäftigt, alles irgendwo unterzubringen.
Besonders gilt das, wenn wir einkaufen waren (so jeden zweiten Tag). Ich bin immer wieder überrascht, wieviel Essen wir so anschleppen müssen, um uns fünf satt zu bekommen. Unser Kühlschrank ist natürlich auch nicht so groß wie zu Hause, aber zum Glück schon ordentlich groß, so dass wir da – zumindest meist - alles reinbekommen. Übrigens funktioniert der Kühlschrank fast immer, das heißt, auch wenn wir fahren (dann über die Batterie) oder wenn wir wild campen oder eine „unpowered site“ (also Stellplatz ohne Strom) haben (dann über Gas). Da kann man sich also nicht beklagen.
Außerdem wird man in einem Wohnmobil natürlich auch
gezwungen, nichts rumliegen zu lassen. Das gilt insbesondere, wenn wir von A
nach B fahren, was so jeden zweiten Tag passiert. Mittlerweile sind wir aber
auch geübt darin, alles an seinen Platz zu bringen, so dass wir in aller Regel
recht zügig abfahrbereit sind.
Ach ja, und umbauen muss man auch noch: Katrin und ich schlafen hinten, tagsüber ist das unser großer Tisch, der von den Kindern für Schule benutzt wird und abends von uns allen zum Sitzen, Lesen oder Spielen (zumindest wenn wir wegen Temperatur, Insekten oder sonst irgendetwas nicht draußen vor unserem Wohnmobil sitzen). Die Kinder schlafen übrigens zu dritt oben im Alkoven, das geht erstaunlich gut!
| Wohnmobil abfahrbereit |
Ach ja, und umbauen muss man auch noch: Katrin und ich schlafen hinten, tagsüber ist das unser großer Tisch, der von den Kindern für Schule benutzt wird und abends von uns allen zum Sitzen, Lesen oder Spielen (zumindest wenn wir wegen Temperatur, Insekten oder sonst irgendetwas nicht draußen vor unserem Wohnmobil sitzen). Die Kinder schlafen übrigens zu dritt oben im Alkoven, das geht erstaunlich gut!
| Bett hinten |
| Umbauphase |
| Tisch hinten |
Insgesamt hat sich aber alles gut eingespielt und
insbesondere die Kinder haben sich auch gut an unser neues Leben gewöhnt. Sie
helfen auch ordentlich mit – Finn und Hannah spülen regelmäßig (ja, das muss
natürlich auch jeden Tag (meist zweimal) gemacht werden) und Tom räumt das
Geschirr weg und bringt den Müll weg.
| Während der Fahrt, Kinder (wie immer) lesend ... |
Woran sich der Rest der Familie noch nicht so gewöhnt hat, sind die Moskitos, die natürlich auch zum Campen gehören und uns immer mal wieder heimsuchen. Bei soviel „süßem Blut“ um mich rum, werde ich (zumindest bisher) in Ruhe gelassen, aber alle anderen haben schon den einen oder anderen Stich abbekommen, ganz vorneweg Finn, der sich ganz besonderer Beliebtheit erfreut ....
Schule machen wir natürlich auch: Und zwar jeden Tag, nach
dem Frühstück, mindestens eine Stunde. Die Begeisterung bei den Kindern ist mal
größer und mal weniger groß, aber alles in allem klappt das auch gut. In der
Zeit machen Katrin und ich meist unser Fitnessprogramm, so dass alle gut
beschäftigt sind ....
So, jetzt könnt Ihr Euch vielleicht ein bisschen besser
unseren Alltag vorstellen. Alles in allem sind wir wieder begeistert vom
Campen, man ist insbesondere so viel direkter an allem dran, lebt fast die
ganze Zeit draußen und ist extrem flexibel. Und man findet häufiger Campingplätze
direkt am Wasser – was unglaublich schön ist!
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