Da Australien eine vom Rest der Welt getrennte Insel ist,
konnten sich hier Tiere entwickeln, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt.
Am berühmtesten ist das Känguru. Es gibt mehrere Arten in der Familie des Kängurus: Quokkas, die ungefähr so hoch wie ein Stiefel sind und von den Entdeckern Australiens für große Ratten gehalten wurden; die normalen Kängurus, die, je nach Art, 2-4 Meter hoch wurden und 5-10 Meter weit springen können und Wallabies, die ca. 50cm hoch sind.
Von denen haben wir beim Eintreffen im dritten Campingplatz Dutzende gesehen. Als es dämmerte, haben wir sogar einen Wallaby-Kampf beobachten können! Da diese Wallabies Menschen gewöhnt waren, haben sie uns nah herangelassen – und sind sogar selbst herangekommen. Wir hatten z.B. Kängurus unter dem Auto. Und wenn man sein Essen draußen unbeaufsichtigt ließ, konnte es auch vorkommen, dass es plötzlich weg war... (uns ist das glücklicherweise nicht widerfahren)
Wilson´s Promontory (Wilson´s Prom), angetroffen haben. Wir wurden richtig nahe drangelassen, ohne dass die Wombats flüchteten.
Echidna von hinten |
Alle außer mir erblickten auch ein Opossum (unsere Eltern
sogar 3). Alle waren auf verschiedenen Campingplätzen entdeckt worden und einer
ist sogar unter dem Auto langgekrochen.
An diesem Tag sahen wir auch einen ausgenommenen Marlin, ein
1,50 Meter langer Fisch, der im Wasser dümpelte.
Bei unserem letzten Zwischenstopp vor Melbourne haben wir
auf Philipp Island noch an einer Pinguin-Parade teilgenommen, bei der
Zwergpinguine bei Einbruch der Dunkelheit an einer Tribüne vorbeilaufen und
ihre Kinder füttern.

Die lästigsten Tiere sind allerdings die Insekten und dort besonders die Mosquitos. Wir waren an Toms Geburtstag 3 Minuten zu lange draußen und ich hatte danach 25 Stiche von Mosquitos! Keiner davon war allerdings so heftig wie der von Katrin, bei dem sie in eine am Strand rumliegende Biene reingelaufen ist und danach 2 Tage lang nicht in ihre Schuhe hineingekommen ist. Außerdem hatte ich noch in Sydney einen riesigen Stich unbekannten Urhebers, welcher evtl. sogar eine Spinne sein könnte. Zudem sind die Ameisen in Australien riesig und wenn andauernd Fliegen um einen rumschwirren (was auch ab und an mal passiert), ist das einfach nur nervig.
Leider sind wir auch schon einer Menge toten Tieren auf der
Straße begegnet (wie z.B. einem Goanna), die von einem Auto überfahren wurden
(als Roadkill bezeichnet).
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